Mechatronische Systeme

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Integrierte mechanisch-elektronische Systeme entstehen durch eine geeignete Kombination von Mechanik, Elektronik und Informationsverarbeitung. Dabei beeinflussen sich diese Bereiche wechselseitig. Man beobachtet zunächst eine Verlagerung von Funktionen der Mechanik zur Elektronik, dann die Hinzunahme von erweiterten und neuen Funktionen. Schließlich entwickeln sich Systeme mit gewissen intelligenten bzw. autonomen Eigenschaften. Für dieses Gebiet der integrierten mechanisch-elektronischen Systeme wird seit einigen Jahren der Begriff „Mechatronik“ verwendet. Im folgenden wird zunächst die Entwicklung vom mechanischen zum mechatronischen System beschrieben. Es ergeben sich mehrere Aufgabenstellungen, verschiedene Integrationsformen von Prozeß und Elektronik und verschiedene Arten der Informationsverarbeitung. Hierzu sind auch die Entwicklungen bei der Sensorik, Aktorik und der Mikroelektronik von grundsätzlicher Bedeutung. Die einzelnen Entwurfsschritte mechatronischer Systeme werden zusammengefaßt und einige-Entwurfswerk-zeuge zitiert. Schließlich wird noch ein Ausblick auf mi-kromechatronische Systeme gegeben. at - Automatisierungstechnik 43 (1995) 12. © 1995, Walter de Gruyter. Alle Rechte vorbehalten.

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Isermann, R. (1995). Mechatronische Systeme. At-Automatisierungstechnik, 43(12), 540–548. https://doi.org/10.1524/auto.1995.43.12.540

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