Stabilität und Wandel von Weblog-Praktiken: Erste empirische Befunde

  • Schmidt J
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Die Diskussion um die gegenw�rtige und zuk�nftige Bedeutung des Internet, die mit dem Stichwort „Web 2.0“ verbunden ist, betont die wachsenden M�glichkeiten, seine eigenen Interessen, Meinungen und sozialen Beziehungen im Netz sichtbar zu machen. Die Entscheidung der TIME, den aktiven Internet-Nutzer zur Person des Jahres 2006 zu erkl�ren, dr�ckte dies pr�gnant aus (Grossman 2006). Eines der bekanntesten Formate, das f�r viele prototypisch f�r das Web 2.0 steht, ist das Weblog (auch: Blog), worunter eine vergleichsweise h�ufig aktualisierte Webseite verstanden wird, deren Beitr�ge r�ckw�rts chronologisch dargestellt sind und in der Regel von anderen Nutzern kommentiert werden k�nnen. Die rasante Verbreitung dieser Form der computervermittelten Kommunikation — die spezialisierte Suchmaschine technorati.com z�hlte im Juni 2007 �ber 85 Millionen Weblogs — ging mit einer Differenzierung der Einsatzweisen einher. Neben den anteilsm��ig dominierenden pers�nlichen Online-Journalen, die jedoch in sich schon gro�e Unterschiede in Themen, Stil und Gestaltung aufweisen, werden Weblogs beispielsweise auch in der Organisationskommunikation, als Instrument des E-Learning oder als Erg�nzung professioneller publizistischer Angebote eingesetzt.

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Schmidt, J. (2007). Stabilität und Wandel von Weblog-Praktiken: Erste empirische Befunde. In Die digitale Herausforderung (pp. 51–60). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90649-2_5

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