Sprachliche Bildung im Mathematikunterricht

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Mathematikunterricht wird vielfach aufgefasst als eine ‚relativ sprachfreie Domäne‘. Hohe Aufmerksamkeit besteht gegenüber der fachlichen Terminologie, also der Einzelwörter und Ausdrücke fachlicher Provenienz, und ihren Funktionen für mathematisches Lernen. Weniger im Fokus ist die Rolle des Textes, in den die Terminologie eingewoben ist. Aus interkulturell-erziehungswissenschaftlicher Perspektive liegt hier ein Versäumnis, denn die Funktion des Textverstehens für die Chance auf das Lernen einer Sache wird dabei unterschätzt. Von diesem Standpunkt und seinen Begründungen handelt der folgende Text. Er stellt den Ansatz der ‚durchgängigen Förderung bildungssprachlicher Kompetenz‘ vor, mit dem intendiert ist, den Stellenwert zu klären, den sprachliches Lernen für das fachliche Lernen - auch in der Mathematik - besitzt.

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Gogolin, I. (2012). Sprachliche Bildung im Mathematikunterricht. In Mathematikunterricht im Kontext von Realität, Kultur und Lehrerprofessionalität (pp. 157–165). Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2389-2_17

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