Beim integrativen Theorieentwurf handelt es sich um einen systemtheoretisch fundierten Ansatz, der auf der Mesoebene sozialer Systembildung ansetzt (Luhmann 1984: 268 – 269) und bewusst als organisational-systemtheoretischer Ansatz eingestuft wird. Sein Zugang wird damit begründet, dass Public Relations vom Ansatzpunkt eine Beziehungsproblematik zwischen Organisation und sozialem bzw. gesellschaftlichem Umfeld oder umgekehrt von bestimmten Teilen des Umfelds mit einer Organisation sind: Ohne die betreffende Organisation bestände die jeweilige Beziehungsproblematik für keinen der Beteiligten.
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Szyszka, P. (2015). Integrativer Theorieentwurf. In Handbuch der Public Relations (pp. 205–228). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18917-8_14
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