Die digitale Transformation ist in aller Munde. Ob wir sie guthei{ß}en oder nicht, ob wir sie als Chance sehen oder als Risiko (oder als beides), {ä}ndert nichts daran, dass sie bereits in vollem Gange ist. Es w{ä}re allerdings fatal, nur auf die damit verbundenen technischen Innovationen zu setzen. Denn wenn wir nicht unser Verst{ä}ndnis und unser mentales Modell der F{ü}hrung und Gestaltung von Organisationen {ä}ndern, sprich: wenn wir der technischen Innovation keine soziale anbei stellen, wird sich nichts Wesentliches {ä}ndern. Wir erzeugen dann nur ein Mehr-Desselben, weil wir die neuen Technologien im alten Mindset anwenden. Die Demokratisierung der Arbeit ist eine m{ö}gliche soziale Innovation, die zuk{ü}nftig weitreichende disruptive Innovationen erm{ö}glicht.
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Zeuch, A. (2017). Keine digitale Transformation ohne soziale Innovation (pp. 721–733). https://doi.org/10.1007/978-3-662-53202-7_50
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