Pädagogisch-psychologische Diagnostik

  • Wilhelm O
  • Kunina-Habenicht O
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Im Alltag schreiben wir Personen, die uns umgeben, mit einer in Umfang und Qualität erheblich variierenden Datengrundlage und häufig mit großer Selbstverständlichkeit bestimmte Ausprägungen von Eigenschaften zu. Die Datengrundlage und unsere Fähigkeit, zu zutreffenden Urteilen zu kommen, ist oft unzureichend. Informelle Daten und unsere Urteilsfähigkeit ermöglichen kaum zuverlässige und zutreffende Aussagen über nicht direkt beobachtbare psychische Eigenschaften wie »Intelligenz« oder »mathema- tische Begabung«. In diesem Kapitel werden wir darauf eingehen, wie wir in der pädago- gisch-psychologischen Diagnostik zu geeigneten Beobachtungen gelangen und darauf aufbauend fundierte diagnostische Beurteilungen abgeben können. Hierzu werden zunächst Definitionen, Strategien und Anwendungs- gebiete der pädagogisch-psychologischen Diagnostik erörtert. In einem zweiten Abschnitt sollen methodische Grundlagen der Beurteilung diagnos- tischer Instrumente besprochen werden. Im dritten Abschnitt gilt die Auf- merksamkeit der Beurteilung und exemplarischen Darstellung verschiedener Informationsquellen und -arten.

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Wilhelm, O., & Kunina-Habenicht, O. (2020). Pädagogisch-psychologische Diagnostik. In Pädagogische Psychologie (pp. 311–334). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61403-7_13

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