Unter In-Game Advertising fassen wir zunachst ganz allgemein die Platzierung von werblichen Botschaften in oder über Computer- und Videospiele zusammen. Hiermit wird es dem Werbetreibenden ermoglicht, seine Botschaften iiber statische Bilder, Videos und/oder Sounds zu vermitteln oder gar den Nutzer mit virtuellen Nachbildungen seiner Produkte interagieren zu lassen. Systematisch gehort In-Game Advertising damit im Marketing-Mix zu den Kommunikationsinstrumenten. Eine klare Einordnung zur klassischen Werbung, zum Sponsoring oder auch zum Instrumentarium der Public Relations fällt dagegen schwer. Bei Online-Spielen ist sogar der Einsatz als Direktmarketing-Instrument denkbar. Welche Auspragung In-Game Advertising im konkreten Fall hat, wird maβgeblich von den verfolgten Kommunikationszielen und den damit gewahlten Maβnahmen abhangen. So wurden sicher viele Second-Life-Prasenzen Ende 2006 primär wegen des PR-Effektes initiiert, wahrend z. B. Bandenwerbung in einem Auto-Rennspiel eher in Richtung Branding und damit der klassischen Werbung gerichtet ist.
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In-Game Advertising — Werbung in Computerspielen. (2007). In-Game Advertising — Werbung in Computerspielen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9542-1
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