Akteure maximieren ihre Präferenzen und nutzen dazu die ihnen zur Verfügung stehenden formalen Machtressourcen. Die relevanten Machtressourcen in Gesetzgebungsprozessen sind vor allem die Macht, Vetos einzule- gen, sowie die Macht, die Entscheidungsgegenstände festzulegen (Agenda-Macht) Die reine Theorie nimmt an, dass es Vetospieler gibt, also Akteure, die einer Änderung der Gesetzgebung zustimmen müssen. Gesetzesänderungen erfordern also eine einstim- mige Entscheidung aller Vetospieler (Tsebelis 2002, S. 19)
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Obinger, H. (2015). Funktionalismus. In Handbuch Policy-Forschung (pp. 35–54). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01968-6_2
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