Wissenskluftforschung

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Die These der wachsenden Wissenskluft behauptet, dass in Folge der medialen Informations- darstellung Wissensunterschiede zwischen statushöheren und statusniedrigeren Bevölkerungsgruppen eher ausgeweitet als abgebaut werden, da Statushöhere in größerem Ausmaß von Medieninformatio- nen profi tieren. Diese These wurde erstmals in den 1970er-Jahren vom sog. Minnesota-Team explizit ausformuliert und seither in zahlreichen Untersuchungen empirisch geprüft, teils deutlicher Kritik un- terzogen und in vielfacher Hinsicht theoretisch weiteren twickelt. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Anfänge der Wissenskluftforschung, erläutert die Grundlagen derselben, stellt systematisch die Ausdif- ferenzierung des Ansatzes dar und skizziert abschließend den aktuellen Forschungsstand.

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Zillien, N. (2013). Wissenskluftforschung. In Handbuch Medienwirkungsforschung (pp. 495–512). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18967-3_26

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